Na also, es geht doch. Nachdem DTU-Vize Herr Bentele so richtig tief in die Nesseln gesetzt hat, rudert DTU-Präsident Dr. Klaus Müller-Ott beim Verbandstag in Leipzig öffentlich zurück. Nicht nur das, er setzt sogar noch ein Sahnehäubchen drauf: Der Ironman und seine Protagonisten aus Deutschland erhalten endlich mal die Würdigung, die ihnen gebührt.
Stellt sich nur die Frage, ob es aus (innerer order sportpolitischer) Überzeugung kam oder nur aus realpolitischer Notwendigkeit. Wichtige Landesverbände sind "Pro" Ironman eingestellt, weil sie schlicht den Markt, die Anfrage der Sportlerbasis analysiert haben. Herr Dr. Müller-Ott hat darum richtig gehandelt, um sich aufbauenden politischen Druck geschickt zu kanalisieren.
Ich persönlich wäre sehr erfreut, wenn sich das Mitglied des Executive Boards der ITU wirklich positiv und konstruktiv mit dem Ironman und dem Ironman 70.3 auseinandersetzen würde. Derzeit sehe ich aber nur 1-2 neue kräftige Gewitterwolken am WTC-ITU(USAT)-Horizont aufkommen, die engagiertes und konstruktives Handeln aller Parteien erfordert. Dabei geht es nicht nur um einen Helmaufkleber...