Die Britin Chrissie Wellington konnte ihren Titel trotz Reifenpanne souverän bei den Ford Ironman Hawaii World Championship 2008 verteidigen. Sie siegte vor der neuen Generation schneller Triathletinnen: Yvonne Van Vlerken (NED), Sandra Wallenhorst (GER) und Erika Csomor (HUN), die alle gemeinsam mit Wellington mit außerordentlich schnellen Zeiten im Jahre 2008 (Frankfurt, Klagenfurt, Roth) auf sich aufmerksam machten knüpften an ihre Saisonleistungen an. Die Schweizerin Sibylle Matter setzte als beste Eidgenössin auf Rang 13 Akzente, während Meike Krebs aus Frankfurt trotz Erkältung in der Rennwoche mit Platz 28 als beste Deutsche einlief (Bericht Frauenrennen).
Craig Alexander aus Australien hat seinem Vizetitel aus dem Vorjahr die Königskrone folgen lassen. Er gewann vor Saisondurchstarter Eneko Llanos Burguera aus Spanien und Rutger Beke aus Belgien. Für gute Ergebnisse sorgten auch bei den Männern die Schweizer. Ronnie Schildknecht wurde noch vor Mathias Hecht (8.) Vierter. Bester Deutscher wurde Faris Al-Sultan (11.) vor Normann Stadler (12.). Timo Bracht wurde als 5. nach dem Rennen wegen Missachtung einer Zeitstrafe disqualifiziert (Bericht Herrenrennen).