Montag, 12. Oktober 2009

Mehr Geschwindigkeit in die Rennen...

Die Ford Ironman World Championship haben einen Faktor mehr als deutlich gezeigt. Immer mehr Triathleten aus den Serien über die Kursstrecke werden sehr erfolgreich den Sprung auf die Ironman und Ironman 70.3 Distanz schaffen.

Alleine in diesem Jahr haben drei männliche Rookies und ein weiblicher Rookie ihre Fähigkeiten angedeutet. Mirinda Carfrae (AUS) kommt mit Marathonrekord auf den Silberplatz, Andreas Raelert (GER) steht dem Projekt Ironman WM mit der Bronzemedaille kaum nach. Rasmus Henning (DEN) behauptet sich trotz Handbruch mit Platz 5, Dirk Bockel (LUX) folgt nur 2 Positionen später. Spannend bleibt es, wenn im Jahr 2 oder 3 nach dem Wechsel von der ITU-Serie zum Ironman das Fazit gezogen wird. Denn schon oft zehrten die Quereinsteiger von den Unterdistanzen 1 bis 2 Jahre von ihrem Geschwindigkeitsvermögen, bevor es systematisch durch überhohe Umfangseinheiten und begleitende Verletzungen gänzlich verloren ging. Ich bin aber überzeugt, dass die Athleten der Generation Bockel-Henning-Raelert diese bisher oft gesehenen Fehler vermeiden werden und Ihnen die Optionen für einen Sieg in den nächsten 2-3 Jahren offen stehen.

Bild (c) Ironman.com