Montag, 14. November 2011

Triathlon M-Dot und Ironman Tattoos - es gibt sie noch die wagemutigen Triathleten

Wer kennt sie nicht, die Paradiesvögel unter den Ausdauersportlern, dessen einziger Lebenszweck darin zu bestehen scheint, möglichst grell-bunt das Auge des Betrachters zu umschmeicheln. Waren es in den 80ziger Jahren noch neonfarbene, ausdrücklich knapp bemessene Bekleidungsteile, denen man mitunter einen eindeutigen Unisex-Charakter unterstellte, dominierten bei den "Lifetime Commitments" in der Folgedekade Tattoos im Triathlon.
Wahrscheinlich der Fuß eines mitteleuropäischen Ironman-Finsihers. Nach dem wahrscheinlich härtesten offiziellen Ironman Triathlon auf Lanzarote (2008) folgte 2009 die Teilnahme beim Ironman Switzerland. Photo: Izismile.com
Natürlich ist der polynesisch-südpazifische Raum gefüllt von historischen oder ritualisierten Motiven für Tattoos, in denen organische und geometrische Formen dominieren. Doch dieses Thema wird Bestandteil des Ironman Hawaii Specials 2012 sein.

"Ironman, a brand so strong people (are) tattooing it" sagte einmal Ben Fertic, Präsident der World Triathlon Corporation zu mir. Tattoos, insbesondere der MDOT und das Ironman Markensymbol scheinen nicht mehr ganz so häufig den Weg auf mehr oder minder exponierte Körperstellen zu finden. Doch die Auswahl im Internet ist erstaunlich groß, wie auch der offene Blick beim Ironman Hawaii in der Bucht von Kona zahlreiche Geheim- und Ehrenabzeichen einer sportlichen sich abgrenzenden Elite und Erinnerungstattoos erkennen lässt. Auch 2012 wird munter weitergestochen werden...

Weitere MDOT, Ironman und Triathlon Tattoos unter Izismile.com (Danke an honeyjazz für den Tipp)