Der außerordentliche Verbandstag des Bayerischen Triathlon Verbands (BTV) hat den Antrag des Präsidiums um den zuletzt politisch glücklos agierenden Präsidenten Peter Pfaff mit deutlichen 188 Stimmen (73 Ja-Stimmen, 12 Enthaltungen) abgelehnt. Damit erhält ein noch am heutigen Tage neu zu wählendes Präsidium mit einem neuen Präsidenten den Auftrag die Rückkehr des BTV in die Deutsche Triathlon Union (DTU) vorzubereiten und die Gespräche neu aufzunehmen.
Die Delegierten sprachen sich ebenfalls mehrheitlich für die Rücknahme der Klage im Berufungsverfahren des BTV gegen die DTU aus. In ihr wurden hauptsächlich der Wahl von Dr. Martin Engelhardt zum Präsidenten der DTU und der neu verabschiedeten Abgabenordnung die Rechtmässigkeit abgesprochen. Die Urteilsverkündung ist für Januar 2013 avisiert.
Unter dem Tagesordnungspunkt 7 beantragten Pfaff und sein Präsidium den bestehenden Ausschluß aus der DTU durch Beschluss von 15 Landesverbänden zu akzeptieren: Der abgelehnte Antrag im Wortlaut: "Es wird beantragt, dass der BTV den Ausschluss aus der DTU akzeptiert und als eigenständiger Verband den Triathlonsport in Bayern und für die bayerischen Sportler organisieren wird. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass damit auch die Gebühren ab 2013 durch den a.o. VT genehmigt werden."
Noch im Verlauf der sachlichen und engagierten Diskussion, als sich eine Ablehnung abzeichnete, sollte der Antrag abgeändert und inhaltlich deutlich aufgeweicht werden. Im Ergebnis wäre zum Machterhalt der scheidenden Präsidiumsmitglieder eine zuvor als unveränderbar postulierte Position aufgegeben worden. Argumentative Schützenhilfe erhielt Pfaff in den Diskussionen von Jurist Ralf Eckert, der mit Partnerin Claudia Wisser anwesend war und Shopbetreiber Ralph Schick. Schick, wirtschaftlich mit dem BTV verbandelt, irritierte die Anwesenden durch den Versuch die Versammlung ohne Information oder Einverständnis der Delegierten auf Video aufzuzeichnen.
Noch im Verlauf der sachlichen und engagierten Diskussion, als sich eine Ablehnung abzeichnete, sollte der Antrag abgeändert und inhaltlich deutlich aufgeweicht werden. Im Ergebnis wäre zum Machterhalt der scheidenden Präsidiumsmitglieder eine zuvor als unveränderbar postulierte Position aufgegeben worden. Argumentative Schützenhilfe erhielt Pfaff in den Diskussionen von Jurist Ralf Eckert, der mit Partnerin Claudia Wisser anwesend war und Shopbetreiber Ralph Schick. Schick, wirtschaftlich mit dem BTV verbandelt, irritierte die Anwesenden durch den Versuch die Versammlung ohne Information oder Einverständnis der Delegierten auf Video aufzuzeichnen.