Anja Dittmer hat mit einer Weltklasseleistung und einem eiskalten Antritt ihr Ticket für die Olympischen Spiele in London 2012 gesichert. Sie distanzierte beim Sturm auf die Bronzemedaille beinahe die gesamte Weltelite, namentlich im Sprint Frau gegen Frau Emma Snowsill, Emma Jackson, Andrea Hewitt und Sarah Groff. Einmal mehr bestätigte die Schwester des dreimaligen Kanu-Olympiasiegers Andreas Dittmer, dass am Tag X immer mit ihr zu rechnen ist.
“Ich bin wirklich glücklich und sprachlos. Ich denke, dass es meine Erfahrung war. Ich habe es geschafft Alles an dem Tag, als es zählte zusammenzubringen. Ich wollte die vierten Olympischen (Spiele) und ich musste wirklich sehr, sehr hart dafür arbeiten. Ich habe mich nur auf dieses Rennen konzentriert und die letzten Wochen liefen sehr, sehr gut. Ich habe daran geglaubt, es zu schaffen und das habe ich jetzt getan. Ein weiterer Traum ist wahr geworden.”
Svenja Bazlen verpasste im Sprint um Platz gegen Barbara Riveros Diaz nach zuletzt drei Top-10-Platzierungen in zurückliegenden WCS Events als 13. um nur einen Platz und eine läppische Sekunde die Norm für Olympia. Den Anschluss an die beiden stärksten Triathletinnen der DTU haben Kathrin Müller (21.), Ricarda Lisk (49.), Anne Haug (54.) und Rebecca Robisch (56.) dagegen etwas verloren. Sie kämpfen beim Saisonfinale in Beijing um den zweiten garantierten Platz der DTU. Der dritte Startplatz ist an das Ranking in der Nationenwertung gekoppelt. Hier sitzt das Inselreich Japan den noch gut platzierten Deutschen dicht im Nacken.
Die Generalprobe in London entschied mit unwiderstehlicher Laufleistung erwartungsgemäss die Britin Helen Jenkins vor Gwen Jorgenson (USA) als echte Überraschung des Tages für sich. Eine ausführliche Analyse über Anja Dittmers Rennen zu Platz 3 und ein Einblick in ihre lange Karriere widmet sich ein eigenständiger Blogbeitrag.
Svenja Bazlen verpasste im Sprint um Platz gegen Barbara Riveros Diaz nach zuletzt drei Top-10-Platzierungen in zurückliegenden WCS Events als 13. um nur einen Platz und eine läppische Sekunde die Norm für Olympia. Den Anschluss an die beiden stärksten Triathletinnen der DTU haben Kathrin Müller (21.), Ricarda Lisk (49.), Anne Haug (54.) und Rebecca Robisch (56.) dagegen etwas verloren. Sie kämpfen beim Saisonfinale in Beijing um den zweiten garantierten Platz der DTU. Der dritte Startplatz ist an das Ranking in der Nationenwertung gekoppelt. Hier sitzt das Inselreich Japan den noch gut platzierten Deutschen dicht im Nacken.
Die Generalprobe in London entschied mit unwiderstehlicher Laufleistung erwartungsgemäss die Britin Helen Jenkins vor Gwen Jorgenson (USA) als echte Überraschung des Tages für sich. Eine ausführliche Analyse über Anja Dittmers Rennen zu Platz 3 und ein Einblick in ihre lange Karriere widmet sich ein eigenständiger Blogbeitrag.