Im Rahmen eines stimmrechtlich schwach besuchten Verbandstages des Hessischen Triathlon Verbandes (HTV) wurden in ruhiger und sachlicher Atmosphäre zahlreiche bestehende Mitglieder um Präsident Jürgen Helt in ihrem Amt bestätigt. Zuvor legte der Vorstand Rechenschaft ab, wurde entlastet und bestätigte einen sich im letzten Jahr abzeichnenden positiven wirtschaftlichen Trend.
Die Wahl des Schatzmeisters geriet zum Geduldsspiel, weil sich nach seinem plötzlichen Rückzug zunächst kein Nachfolger zur Bestellung des geschäftsführenden Vorstands finden lassen konnte. Schließlich erklärte sich Sportwartin Claudia Koch bereit in die Bresche zu springen. Der neue und erweiterte Vorstand mit seinen Beauftragten setzt sich wie folgt zusammen, muss mittelfristig jedoch zwei kommissarisch besetzte Positionen ersetzen oder wahlweise durch weitere ehrenamtliche Mitarbeiter stärken:
- Jürgen Helt (Präsident, Viernheim, Wiederwahl)
- Peter Richter (Vize-Präsident, Frankfurt, Wiederwahl)
- Claudia Koch (Schatzmeisterin, Griesheim, ehemals Sportwartin)
- Andreas Kropp (Sportwart, Dieburg, Neuwahl)
- Mascha Will-Zocholl (komm. Frauenwartin, Darmstadt, Wiederwahl)
- Sean McClymont (Jugendwart, Bad Soden, Wiederwahl)
- Tamara Reitz (komm. Schulsportbeauftrage, Fulda, Wiederbeauftragung)
In der Spitzensportförderung des Nachwuchses um Landestrainer Benjamin Knobloch (Bodenheim) deuten erzielte Ergebnisse und die sportliche Entwicklung des Kaders auf eine leichte Aufwärtstendenz hin. Zwei Vizemeister bei Deutschen Meisterschaften bestätigen dies. Dennoch spiegeln diese Erfolge nicht das grundsätzliche Potential wider, dass sich aus dem statistisch vorhandenen Talentpool des viertgrößten Fachverbandes in der Deutschen Triathlon Union (DTU) ergibt. Neue, integrierte und ganzheitliche Lern- und Ausbildungskonzepte anderer Landesverbände lassen die Abstände der Hessen zur Spitze noch immer zu groß erscheinen.
Mittlerweile wird rund 5 Jahre das gleiche Konzept umgesetzt. Die verbesserte finanzielle Lage des HTV soll auch den Nachwuchskadern weiter helfen. Zusätzliche, regelmäßige Trainingstermine im Großraum Frankfurt am Main, ein engmaschiges und dabei ganzjähriges Monitoring-Programm und eine Präzisierung der Kaderkriterien könnten zu den nächsten Schritten zählen.
Grundsätzlich muss sich der HTV in den kommenden 4-8 Jahren auch einer besseren Balance von Leistungssport und den Gesundheits-, sowie Freizeitsportbedürfnissen widmen. Das Rückgrat des Verbandes sind der Breitensport, gerade auch für Best Ager und Quereinsteiger sollte der HTV noch stärker präsent und aktiv sein. Die im Frauensport und Schul-Breitensport gesetzten positiven Akzente könnten mit weiteren Ressourcen nachhaltiger und konsequenter verfolgt werden.
Auf der Sitzung wurden fast alle Anträge der Delegierten angenommen. Lediglich zwei Anträge des TUS Fritzlar konnten keine Mehrheit finden. Diese beinhalteten eine geänderte Abrechnungspraxis des HTV an die Vereine zum Dezember und fristgerechte Veranstaltungsveröffentlichungen in Verbandszeitschrift und Co. Beide Anträge wären in der Praxis derzeit nicht umsetzbar gewesen. Exemplarisch sei an die zahlreichen, relativ spät erfolgenden Anträge der Vereine zur Genehmigung von Veranstaltungen und die daraus folgende späte Fertigstellung des Gesamtkalenders verwiesen.
Mittlerweile wird rund 5 Jahre das gleiche Konzept umgesetzt. Die verbesserte finanzielle Lage des HTV soll auch den Nachwuchskadern weiter helfen. Zusätzliche, regelmäßige Trainingstermine im Großraum Frankfurt am Main, ein engmaschiges und dabei ganzjähriges Monitoring-Programm und eine Präzisierung der Kaderkriterien könnten zu den nächsten Schritten zählen.
Im Ligabetrieb soll der Übergang von den Junioren zu den Erwachsenen eine Stärkung erfahren, indem eine zweigleisige U23-Wertung eingeführt wird. Sowohl die 1. und 2. Hessenliga und die 3., 4. und 5. Hessenliga stellen jeweils ein neues Ranking auf, um die Sichtbarkeit in dieser Übergangsphase zu erhöhen.
Grundsätzlich muss sich der HTV in den kommenden 4-8 Jahren auch einer besseren Balance von Leistungssport und den Gesundheits-, sowie Freizeitsportbedürfnissen widmen. Das Rückgrat des Verbandes sind der Breitensport, gerade auch für Best Ager und Quereinsteiger sollte der HTV noch stärker präsent und aktiv sein. Die im Frauensport und Schul-Breitensport gesetzten positiven Akzente könnten mit weiteren Ressourcen nachhaltiger und konsequenter verfolgt werden.
Auf der Sitzung wurden fast alle Anträge der Delegierten angenommen. Lediglich zwei Anträge des TUS Fritzlar konnten keine Mehrheit finden. Diese beinhalteten eine geänderte Abrechnungspraxis des HTV an die Vereine zum Dezember und fristgerechte Veranstaltungsveröffentlichungen in Verbandszeitschrift und Co. Beide Anträge wären in der Praxis derzeit nicht umsetzbar gewesen. Exemplarisch sei an die zahlreichen, relativ spät erfolgenden Anträge der Vereine zur Genehmigung von Veranstaltungen und die daraus folgende späte Fertigstellung des Gesamtkalenders verwiesen.