Udate 08.07.2015, 11:30 CET: The athlete passed away.
According to Frankfurter Neue Presse Iain O'May a 30 years old triathlete from Scotland, who competed and finished the 2015 Ironman European Championship around 10 1/2 hours is fighting for his life. The athlete collapsed with massive crampings right after crossing the finish line after a long lasting race day with temperatures up to 40°C. Medical personal seems to lose the fight of his life due not stappable cerebral edema, hyponatremia, loss of minerals on race day. The finisher and experienced cyclist was taken into intensive care unit right at athletes garden, transferred to hospital and was undertaken emergency surgery and medical treatment right after arrival. [1]
According to Frankfurter Neue Presse Iain O'May a 30 years old triathlete from Scotland, who competed and finished the 2015 Ironman European Championship around 10 1/2 hours is fighting for his life. The athlete collapsed with massive crampings right after crossing the finish line after a long lasting race day with temperatures up to 40°C. Medical personal seems to lose the fight of his life due not stappable cerebral edema, hyponatremia, loss of minerals on race day. The finisher and experienced cyclist was taken into intensive care unit right at athletes garden, transferred to hospital and was undertaken emergency surgery and medical treatment right after arrival. [1]
One pregnant spectator and additional 23 athletes went on race day straight to hospital too. 7 of them had to stay in intensive care, 4 of them are already discharged.
The "Bundestinstitut für Sportwissenschaft" has published a document on hot climate and sports already around the 2004 Olympic Games in Athens: "Sport unter besonderen klimatischen Bedingungen - am Beispiel der Olympischen Spiele und der Paralympics in Athen". [2]Nach dem Ironman Frankfurt am Sonntag liegt ein 40 Jahre alter Australier im Sterben. Der Amateursportler hatte am Abend die Ziellinie überquert und war kurz darauf zusammengebrochen. Die Notfallmediziner stellten ein Hirnödem, also eine Schwellung des Gehirns fest. Diese verschlimmerte sich derart, dass der Tod des Sportlers nur noch eine Frage von Stunden, vielleicht Tagen ist.Professor Leo Latasch, Ärztlicher Rettungsdienstleiter beim Frankfurter Gesundheitsamt, bestätigte die Informationen dieser Zeitung auf Nachfrage. Der Australier habe nach seinem Zusammenbruch starke Krämpfe gehabt und sei zunächst in einem eigens für den Ironman aufgestellten „Intensivzelt“ am Ziel behandelt worden. Danach sei er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und notoperiert worden. Der Zustand des Sportlers habe sich trotzdem weiter verschlechtert. Mit Medikamenten lasse sich das weitere Anschwellen des Gehirns nicht mehr verhindern, sagte Latasch. „Wir gehen davon aus, dass der Mann nicht überleben wird.“ Die Angehörigen seien informiert worden.Als Ursache für das Hirnödem führt der Rettungsdienstleiter mangelnde Salzzufuhr an. Der Amateursportler habe nur Leitungswasser und kein natriumhaltiges Wasser getrunken, wie es bei einer körperlich so belastenden Sportveranstaltung wie dem Ironman erforderlich wäre. Natriummangel führt dazu, dass der Wasser-Elektrolyt-Haushalt des Gehirns gestört wird. Latasch berichtet, dass ihm in den vergangenen neun Jahren nur zwei ähnliche Fälle untergekommen seien. Bei den Patienten, die ebenfalls Ironman-Teilnehmer waren, sei die Situation aber nicht ganz so kritisch gewesen. Sie hätten auch beide überlebt.Professor Latasch berichtet, dass es im Laufe des Ironman am Sonntag 24 Klinikeinweisungen gegeben habe. Mit Ausnahme einer schwangeren Zuschauerin seien nur Sportler betroffen gewesen. Von den sieben Patienten, die intensivmedizinisch betreut werden mussten, seien inzwischen vier aus dem Krankenhaus entlassen worden. Weil wegen der Hitzewelle die Betten auf den Intensivstationen knapp wurden, sei abends ernsthaft der Abbruch des Laufs erwogen worden.