Die Stärke der Konkurrenz neidlos anerkannte DTU-Kaderathletin Rebecca Robisch, im Einsatz für Buschhütten und neun Sekunden hinter Krefeld im Ziel. „Platz zwei ist für uns ok, die anderen waren einfach besser. Aber es hat viel Spaß gemacht und es war ein tolles Rennen.“ Das sah auch Wittens Teamkapitänin Kathrin Müller so. Ein sehr schönes Rennen und in unserer Besetzung ist Platz drei in Ordnung, die beiden anderen waren heute zu stark.“
Etwas überraschend verlief das Rennen der Herren. Dass die Nachwuchstruppe aus Saarbrücken nach dem zweiten Wechsel als erstes Team auf die Laufstrecke gehen würde, hatten nur wenige erwartet. „Als Führende auf die Laufstrecke zu gehen, war toll“, leuchteten noch im Ziel die Augen von Micha Zimmer. „Mit einem so tollen Resultat hatten wir nicht gerechnet.“ Anerkennung bekamen die Saarbrücker, für die auch Olympiasieger Jan Frodeno noch starten wird, auch von allen Konkurrenten. Sieger Maik Petzold sagte stellvertretend. „Vor den Jungs ziehe ich den Hut. Der Wettkampf war heute knüppelhart und es ist schön, dass wir gewonnen haben, was ja auch ein bisschen Pflichtprogramm war beim Heimspiel“, so der Routinier.
Gemeinsam mit den Buschhüttenern und den Saarbrückern hatte sich das Team aus Potsdam, in Führung nach dem Schwimmen, etwas von der Konkurrenz abgesetzt und am Ende den Silberrang belegt. Teamkapitän Franz Löschke hatte nach dem Rennen insofern auch ebenso gute Laune wie die anderen Podiumsplatzierten. „Platz zwei ist super. Wir wussten, dass wir im Schwimmen vorne sein können, und haben dann im Laufen nicht ganz das Tempo der Sieger mitgehen können.“
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