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Samstag, 16. Juli 2016

Sportschau ARD: DOSB muss nach Urteil Triathlon-Nominierung neu regeln

In die Nominierung der deutschen Triathleten kommt nach einer Einstweiligen Verfügung, die zunächst im Sinne der Klägerin Rebecca Robisch entschieden wurde, Bewegung. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) muss sich nach Angaben der ARD Sportschau zusammen mit der Deutschen Triathlon Union (DTU) die Nominierungen für den Triathlon am Zuckerhut erneut anschauen und möglicherweise mindestens eine oder mehrere weitere Athletin neben der qualifizierten und bereits nominierten Anne Haug mit nach Rio zu den olympischen Spielen nehmen. Dies muss nicht zwangsläufig Robisch selbst sein, wie Anwalt Dr. Michael Lehner gegenüber dem Sender mitteilt.

Völlig unklar ist indessen die Haltung von International Triathlon Union (ITU) und International Olympic Comitee (IOS), die im Regelfall formal den Empfehlungen der nationalen olympischen Gremien entsprechen. Die ITU hat mittlerweile begonnen, die vier bereits von der DTU zurückgegebenen Startplätze an Athletinnen und Athleten anderer Nationen zu verteilen - bei eigentlich gleichzeitig klar umrissener Höchstanzahl von akkreditierten und zum Start berechtigten Triathletinnen und Triathleten in Rio. Wenn es schlecht läuft, müssen Zusagen zurückgenommen oder pragmatisch das Kontingent der Starterinnen und Starter aufgestockt werden.

  1. DOSB muss Triathlon-Nominierung neu regeln 

Donnerstag, 14. Juli 2016

Interview mit Präsident Prof. Dr. Engelhardt zur Olympianominierung: „Die Situation schädigt die Athleten und das Anliegen des Sports“

Während Kaderathletin Rebecca Robisch mit ihrem Anwalt Dr. Michael Lehner gegen den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) Klage im Eilverfahren einreichen wird, um ihr Startrecht bei den Olympischen Spielen in Rio doch noch zu erstreiten, reagiert die Deutsche Triathlon Union (DTU) auf die Entscheidung von Deutscher Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) und DOSB rund um die Nominierung für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro mit einem Interview vom 14. Juli 2016 mit DTU-Präsident Prof. Dr. Martin Engelhardt. Robisch vertritt die absolut verständliche und logische Auffassung, dass die DTU-Kaderathleten einen kompletten olympischen Zyklus insgesamt 5 Startplätze gegen den internationalen Wettbewerb erstritten haben und es sowohl sportlich, wie auch sportpolitisch das falsche Signal wäre, diese an andere, ggf. weniger starke Nationen abzugeben und damit zugleich Anne Haug als Top-Starterin zusätzlich zu schwächen. Die Klage könnte für weitere nationale Sportfachverbände und den DOSB Signalwirkung haben.


DTU-Präsident Prof. Dr. Martin Engelhardt (von rechts) mit Marisol Casado (ITU-Präsidentin) und Renato Bertrandi (ETU-Präsident). Photo: DTU 

Interview mit Präsident Prof. Dr. Engelhardt zur Olympianominierung: „Die Situation schädigt die Athleten und das Anliegen des Sports“


Die Deutsche Triathlon Union steht im Jahr der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro vor einer noch nie dagewesenen Situation. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat mit Anne Haug (Saarbrücken) nur eine Athletin für das olympische Triathlon-Rennen nominiert. Haug hatte als einzige die sportliche Qualifikation gemäß den nationalen Nominierungskriterien der DTU und des DOSB erbracht. Die DTU hatte zunächst vier weitere Athleten zur Nominierung vorgeschlagen: bei den Damen aus teamtaktischen Gründen, Anne Haug zu unterstützen, und bei den Herren aus verbandspolitischen Gründen, da die Sportler in jahrelangen harten Qualifikationsrennen fünf olympische Quotenplätze erkämpft hatten. DTU-Präsident Prof. Dr. Martin Engelhardt äußert sich zur aktuell schwierigen Situation.

Herr Prof. Dr. Engelhardt, nur eine Triathletin wird bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro die DTU-Farben vertreten. Wie beurteilen Sie die Entscheidung des DOSB?

Die Nominierungsentscheidung enttäuscht uns natürlich, weil wir auf der weltgrößten Sportbühne nun nicht wie geplant mit fünf Sportlern vertreten sind. Es ist schade, dass der DOSB unserer sportfachlichen Einschätzung, aus teamtaktischen und sportartpolitischen Beweggründen alle Plätze zu besetzen, nicht gefolgt ist.

Was bedeutet das für die Sportart?

Für unsere junge Sportart und speziell die olympische Kurz-Distanz ist das in Deutschland ein großer Schaden. Auch der Weltverband hat sich erschüttert gezeigt, dass Deutschland, das über den heutigen IOC-Präsidenten Dr. Thomas Bach maßgeblich dazu beitrug, dass Triathlon in das olympische Programm aufgenommen wurde und als eine der führenden Nationen in unserem Sport gilt, vier Quotenplätze zurückgeben will und damit die Chance zur Präsentation auf der größten Bühne des Sports ungenutzt lässt. Mit Blick auf die Auswirkung und die Motivation unserer jungen Athleten, die jahrelang Entbehrungen auf sich nehmen sollen, um für den Traum von Olympia zu kämpfen, ist eine solche Situation nicht förderlich. Letztlich schädigt sie nicht nur die betroffenen Athleten, sondern das positive Gesamtanliegen des Sports innerhalb der Gesellschaft.

Einen Tag vor der Nominierungsrunde durch den Vorstand des DOSB erwirkte die nicht vorgeschlagene Kader-Athletin Rebecca Robisch per erfolgreicher Klage, dass auch sie von der DTU zur Olympianominierung benannt werden muss. Sehen Sie da einen Zusammenhang mit der DOSB-Entscheidung?

Inwieweit ein Zusammenhang zwischen dem Schiedsspruch der für den Sport zuständigen Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit und der Entscheidung durch den DOSB besteht, ist spekulativ, aber wahrscheinlich. Die offizielle Begründung ist die fehlende Normerfüllung der Athletinnen und Athleten.

Aufkeimende Kritik besagt, dass die DTU mit dem letztlichen Nominierungsvorschlag von vier Frauen für zwei Plätze zu der negativen Entscheidung beigetragen hat…

Diese Kritik greift eindeutig zu kurz und zeugt – Entschuldigung, dass ich das so deutlich sagen muss - von fehlender Kenntnis der gesamten Prozesse, vor allem vor dem Hintergrund einer kurzfristigen gerichtlichen Anweisung. Fakt eins ist: Die DTU musste aufgrund der Unterwerfung und Anerkennung der Sportgerichtsbarkeit das Urteil des Gerichtes befolgen und daher Frau Robisch benennen. Fakt zwei ist: Unsere sportfachliche Einschätzung hat sich durch die Klage natürlich nicht verändert. Fakt drei ist: Dieses Urteil fiel einen Tag vor der Nominierungssitzung. Also blieb der DTU nichts anderes übrig als die Vorschlagsliste zu erweitern. Ein weiterer Aspekt ist, dass die DTU den Vertraulichkeitsregularien der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit folgt und daher äußern wir uns zu keinen Details der juristischen Auseinandersetzung mit der Athletin.

Waren die Nominierungskriterien vielleicht zu anspruchsvoll?

Auch hier greift eine derartige Argumentation nicht weit genug. In unserer Zielvereinbarung mit dem DOSB hatten wir 2013 festgehalten, eine Medaille und eine Top Acht-Platzierung erreichen zu wollen. An diesem Ziel haben sich die Kriterien orientiert, mit der Voraussicht, dass in 2016 nicht alle Topathleten an den Startlinien der WM-Rennen stehen, wie es dann auch der Fall war. Dass die Athleten das Potenzial dazu haben, haben sie in den vergangenen drei Jahren punktuell unter Beweis gestellt. Wichtig zu bedenken ist auch, dass die Nominierungskriterien aus unserer Sicht ein Anrecht auf persönliche Nominierung eines Athleten darstellen. Daher wird ein an der Zielstellung angemessener Leistungsnachweis eingefordert. Werden diese Kriterien nicht erfüllt, bedeutet das aus Sicht des Verbandes gleichwohl nicht, dass die erkämpften Quotenplätze für Deutschland an andere Nationen zu vergeben sind. Diese Entscheidung ist für das Ansehen des Sports in der Gesellschaft schlecht. Wie sollen wir junge Menschen denn so für den Sport begeistern? Für diesen Fall der Fälle haben wir auch extra die Möglichkeit der Nominierung aus teamtaktischen Gründen aufgenommen. Aber diese hat der Schiedsspruch überraschenderweise als unzulässig erklärt.

Wie sehen die nächsten Schritte aus?

Bezogen auf Olympia hoffen wir noch auf eine Nachnominierung von Laura Lindemann, die als zweifache Junioren-Weltmeisterin und Deutschlands Juniorsportler des Jahres 2015 tolle Resultate auch im Elitebereich abgeliefert hat und das größte deutsche Triathlon-Talent ist. Natürlich unterstützen wir Anne Haug bestmöglich, um ein gutes Resultat in Rio erzielen zu können. Darüber hinaus müssen wir sehen, was nicht wie erhofft verlaufen ist, und die nötigen Schritte einleiten. Nicht zu vergessen ist die große Aufgabe, junge Menschen an den Sport und an die Sportart Triathlon heranzuführen. Diese ist durch die Nicht-Nominierungen nicht einfacher geworden, aber wir stellen uns den Aufgaben.


  1. Anne Haug vertritt als Einzelkämpferin Deutsche Triathlon Union bei Olympia in Rio

Samstag, 7. Dezember 2013

Björn Steinmetz verliert Kampfabstimmung im Baden-WürttembergischenTriathlonverband, Neuwahlen in spätestens 6 Wochen.

Björn Steinmetz (Ubstadt-Weiher), Gründer des Kraichgau Triathlon Festivals hat im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Baden-Würtembergischen Triathlonverbandes (BWTV) seine Position als Präsident nach nicht ganz vier Jahren Amtszeit aufgeben müssen. Auf Antrag der drei Mitgliedervereine Tri-Team Heuchelberg, Tria Schramberg und NSU Triathlon Neckarsulm und durch Mehrheitsbeschluss der stimmberechtigten Teilnehmer musste Steinmetz in einer Kampfabstimmung ein Jahr vor Ablauf seiner regulären Amtszeit die Spitzenposition des drittgrößten Landesverbandes der Deutschen Triathlon Union (DTU) räumen.

Steinmetz weigerte sich auf der Sitzung am 7. Dezember 2013 trotz mehrfacher Aufforderung aus der Versammlung freiwillig zurückzutreten. An der sich anschließenden Diskussion mit zahlreichen Wortmeldungen beteiligten sich viele Vereinsvertreter, unter ihnen auch der bekannte Sportrechtler Michael Lehner. Die hauptsächlichen Kritikpunkte behandelten den Komplex von Corporate Governance und Compliance. Zusammengefasst: hypothetische oder tatsächlich existierende Interessenskonflikte, die schon kurz nach Amtsantritt vor vier Jahren erstmalig offensichtlich wurden.
Exemplarisch sei auf aktive Teilnahme an und Führung von Arbeitsgruppen verwiesen, die Änderungen der Ordnungen und Gebührenzahlungen erarbeiteten. Wesentliche Entlastung erfuhren durch die Änderungen auch die Abgaben für (große) Veranstalter, zu denen sich Steinmetz als größter Event selbst zählen musste. In jüngerer Vergangenheit, auch im Jahr 2013, waren diese Arbeitsgruppen Kritik seitens diverser Landespräsidenten ausgesetzt, weil der angenommene Arbeitsauftrag oftmals eine Eigendynamik entwickelte. Eine fundierte demokratische Prüfung und Mitbestimmung der Landesverbände, sowie eine Reaktion in angemessenen Zeitfenstern waren deutlich erschwert.

Steinmetz, derzeit noch stellvertretender Sprecher der Landesverbände der Deutschen Triathlon Union (DTU) unterlag mit etwa 60 Prozent Gegenstimmen (119 zu 83 Stimmen). Die Verweigerung eines freiwilligen Rücktritts mag dem Umstand geschuldet sein, das er in einem Interview explizit das Interesse seines Arbeitgebers an einem weiteren Verbleib im Ehrenamt bekräftigt hatte.

Ein neuer BWTV-Präsident muss im neuen Jahr, in spätestens 6 Wochen im Rahmen eines Außerordentlichen Verbandstages gewählt werden. Bis dahin führen die Vizepräsidenten die Geschäfte kommissarisch. Im Jahr 2014 werden jedoch auch die Positionen zweier Vizepräsidenten und damit des geschäftsführenden Präsidiums vakant. Die bisherigen Vizepräsidenten Oliver Schotte (Tübingen) und Paul Drehmann (Wiesloch) stellen ihr Amt zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung.

Der BWTV ist trotz des anstehenden Wechsels an der Verbandsspitze grundsätzlich gut aufgestellt:
Sportlich und finanziell ist der Verband derzeit sehr gut aufgestellt. Der BWTV stellt den größten Athletenanteil im Bundesnachwuchskader und erfüllt mit seinem Landesstützpunkt damit die formalen Voraussetzungen um zum Bundesnachwuchsstützpunkt ernannt werden zu können. Finanziell wird der Verband in 2013 wohl mit einem leichten Plus abschließen, was allerdings auch notwendig ist, um die anstehenden Aufgaben, insbesondere im Nachwuchsbereich stemmen zu können. Der Haushaltsplan 2014, der ein Volumen von gut 680.000 Euro hat, wurde einstimmig verabschiedet.
Steinmetz selbst ist seit 1. November 2013 als Geschäftsführer der IRONMAN Germany GmbH (ehemals Xdream Sports & Events GmbH) für alle IRONMAN Triathlons der World Triathlon Corporation (WTC) in Deutschland zuständig. Im Zuge des Verkaufs seiner Kraichgau Sports UG an seinen neuen Arbeitgeber besteht nach aktuellem Sachstand rechtlicher Klärungsbedarf bezüglich des Status' verschiedener Triathlonevents unterschiedlicher Streckenlängen auf Rügen und im Kraichgau selbst. [1-3]

Zwischenzeitlich haben sich die beiden Vizepräsidenten Oliver Schotte und Paul Drehmann auf der offiziellen Facebook-Fanpage zur Wort gemeldet und ihre individuelle, subjektive Sicht der Dinge dargestellt:

Zunächst die Stellungnahme von Oliver Schotte:


Als vor 4 Jahren Susanne Mortier zurückgetreten ist, war es äußerst schwierig, einen Nachfolger zu finden. Das gleiche Problem bestand dauerhaft für alle weitere Posten im Präsidium des BWTV. 
Björn Steinmetz kannte ich damals nur als Veranstalter der Challenge Kraichgau und heftigen Kritiker des BWTV. Wir im Präsidium waren damals mit ihm als zukünftigen Präsident sehr skeptisch. Diese Skepsis war für mich der Hauptgrund, Vize Präsident zu werden. 
Björn Steinmetz erwies sich allerdings sehr schnell als Macher und Visionär, der den nötigen Mut hatte, auch unangenehme Dinge anzugehen. 
So konnte der Verband auf hauptamtliche Beine gestellt werden, was sich für die Zukunft als extrem wichtig erweisen wird. Andere Verbände sind da längst noch nicht so weit. 
Auf die Erfolge im Nachwuchsbereich und dem Stützpunkt in Freiburg, LBS Cup Triathlon Liga, Homepage, CI des Verbandes, Abgabenreform und viele optimierte Abläufe will ich nicht näher eingehen, weil es sonst den Rahmen dieser Stellungnahme übersteigt. 
Immer wieder störend waren Unterstellungen von persönlicher Begünstigung, Mauscheleien und mafiösen Strukturen. Auch von Personen, die nun Björn Steinmetz abgewählt haben. Wenn persönliche E-Mails in Foren landen, dann ist eine Grenze für ein Ehrenamt erreicht. 
Als nun bekannt wurde, dass Björn Steinmetz zur WTC wechselt, war auch ich irritiert. Ob nun diese Position mit dem Amt des Präsidenten kollidiert – und das dann im Gegensatz zur Vergangenheit – war noch nicht abzusehen. 
Da wir im Präsidium aber auch eine Kontrollfunktion haben und Björn Steinmetz nichts alleine entscheidet, sahen wir keinen unmittelbaren Handlungsbedarf. 
Das Misstrauensvotum von Tri-Team Heuchelberg, Tria Schramberg und NSU Triathlon Neckarsulm, die Art und Weise das vorzutragen und schließlich die alternativlose Abwahl von Björn Steinmetz sind nun Gründe, mein Amt mit der Wahl eines neuen Präsidenten niederzulegen. 
Dabei handelt es sich nicht, wie mir vorgeworfen wurde, um „Niebelungentreue“. 
Es ist einfach sehr enttäuschend und frustrierend, dass sich niemand vor dem Verbandstag gemeldet hat, um sich zu informieren. Unsere Meinungen waren nicht wichtig. Und noch schlimmer, es wird uns auf unerträgliche und respektlose Art und Weise wiederholt Gemauschel und persönliche Begünstigung vorgeworfen. Weiter sind viele der Vereine, die uns unterstützen und unsere Arbeit schätzen trotz dem Ernst der Lage der Sitzung ferngeblieben. 
Ob es den Gegnern von Björn Steinmetz lediglich um die Abwahl von ihm ging, wird sich nun zeigen. Der Verdacht liegt nahe, sonst hätten die oben Genannten mit dem BWTV über eine Fortführung der Arbeit gesprochen. Jedenfalls ist es nun ganz besonders an ihnen, ein neues und ebenso schlagkräftiges Präsidium auf die Beine zu stellen. 
Die Kritik an einer Sache ist immer nur so gut, wie die bessere Alternative.
Wünschenswert ist es aber auch, dass sich jeder Triathlet des BWTV Gedanken macht, wie und mit wem die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden kann. 
Ansonsten ist die Zukunft unserer geschätzten hauptamtlichen Mitarbeiter, Trainer und ehrenamtlichen Kollegen stark gefährdet. Was alles mit daran hängt, das kann sich hoffentlich jeder denken und vorstellen. 
Ich wünsche dem BWTV alles Gute für die Zukunft und bedanke mich bei allen, die uns in den letzten 5 Jahren unterstützt haben. 
Euer Oliver Schotte


Ergänzend dazu die Stellungnahme von Paul Drehmann:


Wenn man sich auf einen Verbandstag vorbereitet, befasst man sich sehr interessiert mit den Themen, die an diesem Tag behandelt werden. Eingereichte Anträge werden studiert und damit verbundene Szenarien werden durchdacht. Natürlich ist einem bewusst, dass Themen, Punkte oder Zahlen sehr detailliert und kritisch hinterfragt werden können, und so lang es der eigentlichen Sache des Sports dient, begrüße ich dieses Vorgehen. 
Der Verbandstag hat mir persönlich aber gezeigt, dass es Personen gibt die fachlich und sachlich gestellte Anträge für ihre persönlichen Anliegen benutzen, um gegen Beteilige dementsprechend zu agieren. Das finde ich sehr schade, ja enttäuschend. 
Mir hat die Arbeit im Verband sehr viel Spaß bereitet, ich würde mir wünschen, dass sich viele Kandidaten für die neu zu besetzenden Ämter aufstellen lassen und es schaffen, den Sport am außerordentlichen Verbandstag wieder in den Vordergrund treten zu lassen.
Paul Drehmann

Update: 09.11.2013: Informationen aus dem Bericht des BWTV vom 09.11.2013 zur sportlichen Perspektive und zur Finanzlage wurden ergänzt. [1]

Update: 11.11.2013: Stellungnahmen der beiden Vizepräsidenten vom 11.11.2013 wurden ergänzt. [4]
  1. Baden-wuerttembergischer-triathlonverband.de/news/aktuelle-news/news-details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=553&cHash=424ec06c11f843a9cdf405abc99daa12
  2. Dnf-is-no-option.com/2013/10/bjorn-steinmetz-wechselt-zu-ironman.html
  3. Dnf-is-no-option.com/2013/11/ironman-703-kraichgau-oder-challenge.html
  4. Facebook.com/pages/Baden-Württembergischer-Triathlonverband/185607134725