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Montag, 22. Juli 2013

Video: All the Highlights from World Triathlon Hamburg inckluding Women's, Men's and Mixed Relay Finals

Watch the three top teams from Germany (Anja Knapp, Jan Frodeno, Anne Haug, Franz Löschke), New Zealand (Andrea Hewitt, Tony Dodds, Kate McIlroy, Ryan Sisson) and USA (Sarah Groff, Ben Kanute, Gwen Jorgensen, Cameron Dye) in the Mixed Relay Triathlon and all the action around Great Britain's and Switzerland's struggles during this exciting new format in Hamburg.

Women's and Men's sprint distance race from #WTSHamburg including Anne Haug, Non Stanford and Jodie Stimpson and Jonathan Brownlee, Alistair Brownlee and Javier Gomez Noya are featured as well.

Watch the whole ARD and ZDF coverage as well: Mixed Relay, Women's and Men's triathlons.


Video: ITU Media


Video: ITU Media

Samstag, 1. Juni 2013

2013 ITU WCS Madrid: Watch the race video highlights with Non Stanford

Watch the 2013 World Championship Madrid race highlights with winner first time ever winner Non Stanford and female podium Anne Haug and Jodie Stimpson.



Anne Haug stürmt in Madrid auf Platz zwei, Anja Knapp Achte „Einabsolut gelungener Einstieg in die Europarennen der WM-Serie“

Mit einer tollen Leistung stürmte Deutschlands beste Triathletin Anne Haug (Bayreuth) auf Platz zwei des Madrider Rennens der Triathlon-Weltmeisterschaftsserie. Nach 2:05:05 Stunden musste sie sich nur der Britin Non Stanford geschlagen geben (2:04:39 Stunden). Dritte wurde deren Landsfrau Jodie Stimpson (2:05:14 Stunden). Ebenfalls überzeugen konnte Anja Knapp, die nach 2:06:32 Stunden die Ziellinie überquerte. Die junge Dettingerin erzielte damit das beste WM-Resultat ihrer bisherigen Laufbahn. Anja Dittmer (Neubrandenburg) hatte keinen so guten Wettkampf. 2:12:36 Stunden Rennzeit bedeuteten Rang 35. Mit diesem Resultat sicherte Haug auch Platz zwei der Gesamtwertung: knapp hinter Gwen Jorgensen aus den USA, die in Madrid Vierte wurde.
Anne Haug musste wie im Vorjahr einen größeren Rückstand auf dem Rad egalisieren. Kurze Zeit später sollte sie mit Paula Findlay im Schlepptau die Verfolgergruppe sprengen. Photo: DTU - Petko Beier
„Mit einem Podiumsplatz und einer weiteren Top Ten-Platzierung bin ich wirklich top zufrieden“, hatte DTU-Cheftrainer Ralf Ebli im Ziel gute Laune. „Anne hat eine fantastische Leistung gezeigt und in beeindruckender Weise das Podium gesichert. Anja Knapp hat ebenso eine Top-Performance abgeliefert und gezeigt, dass wir in Zukunft auf sie bauen können. Das war ein absolut gelungener Einstieg in die Europarennen der WM-Serie.“
Damit sprach er seinen beiden Topathletinnen in Madrid quasi aus der Seele. „Ich bin sehr glücklich mit dem Rennverlauf“, so Anne Haug. „Darauf hatte ich ein wenig gehofft, aber das dann auch geklappt hat, ist prima. Denn eigentlich fühle ich mich gar nicht so richtig in Form.“ Darum machte sich Knapp keinerlei Gedanken nach ihrem bisherigen WM-Serien-Höhepunkt. „Ich bin natürlich superzufrieden, konnte das eigentlich im Ziel gar nicht richtig glauben“, freute sich die 24-Jährige.

Nach Haugs Podiumssturm sah es nach der ersten Disziplin, dem Schwimmen, nicht unbedingt aus. Aus dem Wasser stieg eine Fünfergruppe um die Amerikanerin Sarah Groff mit knapp 30 Sekunden vor den ersten Verfolgerinnen, zu denen Anja Knapp zählte. Dahinter kamen mehrere Gruppen aus dem Lago de Casa Campo und rund 1:30 Minuten hinter der Spitze Anne Haug und Anja Dittmer. „In der zweiten Schwimmrunde hat mich die Italienerin Betto permanent attackiert, so dass ich ein wenig den Anschluss an die Spitze verloren hatte“, war Knapp mit ihrem Schwimmen gar nicht einmal glücklich.
Stürmten gemeinsam und selbstbewusst nach dem Radfahren aus der Wechselzone auf die Laufstrecke. Die später auf Rang 8 einlaufende Anja Knapp und Anne Haug. Photo: DTU - Petko Beier
Auf dem schweren Radkurs in der spanischen Hauptstadt entwickelte sich dann ein interessantes Rennen verschiedener Radgruppen. Vorn nach einer Runde das Duo Groff und Nicky Samuels (NZL), dann eine Zehnergruppe mit Knapp 30 Sekunden in der Verfolgung, Anne Haugs Gruppe, unter anderem mit der WM-Führenden Gwen Jorgensen aus den USA, mit weiteren 60 Sekunden Rückstand und Anja Dittmer gute zwei Minuten hinter den führenden Zwei. Bis in die siebte Runde hielten sich Groff und Samuels in Front, dann wurden sie von 22 Damen eingeholt, zu denen auch Haug, die enorm viel Aufholarbeit geleistet hatte, und Knapp zählten. Nicht mehr vorn dabei war zu diesem Zeitpunkt Jorgensen, die einem tollen Antritt von Haug und der Kanadierin Paula Findlay samt Auffahren der ersten Verfolgerinnen in Runde vier nichts entgegenzusetzen hatte. „Da hat Anne alles richtig gemacht“, kommentierte Ebli bereits während des laufenden Wettkampfs diese mitentscheidende Rennszene.

Gewohnt schnell agierten Knapp und Haug in der Wechselzone und verließen diese dann sogar als Führungsduo. Doch noch schneller signalisierte die spätere Siegerin Stanford, dass sie an diesem Tag nicht zu bezwingen sein würde. Dahinter lieferten sich Haug und Stimpson ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Bayreutherin sicher für sich entschied am Ende. Anja Knapp lief ihr eigenes Tempo und schaffte es zum Finale ihre beiden Begleiterinnen Jessica Harrison (FRA) und Danne Boterenbrod (NED) abzuschütteln. Anja Dittmer beendete einen für sie weniger erfreulichen Nachmittag auf dem 35. Platz.

Samstag, 20. April 2013

Video: Die Highlights des Triathlon WM-Rennens von San Diego mit Gwen Jorgensen und Anne Haug

Die Video-Highlights des zweiten WM-Rennens im Triathlon von San Diego mit den Protagonistinnen Gwen Jorgensen, Emma Moffatt, Non Standford und DTU-Athletin Anne Haug sind bereits auf Youtube verfügbar. Eine komplette Wiederholung und ein Zusammenschnitt ist zeitnah auf triathlonlive.tv abrufbar.

DTU: Anne Haug schrammt wenige Sekunden am Podium vorbei in San Diego „Der letzte Punch hat etwas gefehlt“


Mit sieben Sekunden Rückstand auf die Siegerin Gwen Jorgensen (USA) beendete Anne Haug (Bayreuth) nach 2:00:06 Stunden das zweite Rennen der Triathlon-WM-Serie in San Diego auf Rang vier. Noch knapper vor der 30-Jährigen DTU-Athletin lagen Non Standford (GBR) als Zweite und Emma Moffat (AUS). Anja Dittmer (Neubrandenburg, 2:02:33 Stunden) erreichte Platz 16 und Anja Knapp (Dettingen, 2:04:04 Stunden) kam, gehandicapt durch eine lädierte Rippe, als 27. über die Ziellinie. Mit ihrem vierten Rang behielt Haug aber unangefochten die Führung im Gesamtranking (1433 Punkte).
Anne Haug (rechts), fehlten nur wenige Sekunden auf das Podium, um der U23-Weltmeisterin Non Standford Paroli bieten zu können. Haug hält weiterhin mit deutlichem Vorsprung die Führung der Gesamtwertung der World Championship Series. Photo: Delly Carr - ITU Media

Und Haugs Strahlen bei der Siegerehrung belegte, dass sie trotz des knapp verpassten Podiums zufrieden war. „Ich bin glücklich mit dem Wettkampf, es hat etwas der letzte Punch gefehlt, auch weil ich ein wenig müde vom Rennen in Auckland war, aber insgesamt war das heute ein gutes Rennen.“ So sah es auch Bundestrainer Dan Lorang, der sich über „Annes stabile Leistung zur Sicherung der Führung in der WM-Serie“ freute. Mit etwas gemischten Gefühlen schaute er indes auf das Gesamtergebnis aus DTU-Sicht. „Insgesamt kann ich aber nicht unzufrieden sein. Anja Dittmers Wettkampf zeigt im Vergleich zum ersten Rennen eine Tendenz in die richtige Richtung und Anja Knapp hatte deutlich sichtbar Probleme mit ihrer Verletzung, so dass keine gute Laufleistung möglich war.“

Gleich die erste Disziplin war im Pazifischen Ozean eine sehr schnelle Angelegenheit und erbrachte nach dem ersten Wechsel selbst einer  schnellen Schwimmerin wie Knapp einen Rückstand von 39 Sekunden ein. Gut hielt sich da sogar mit „nur“ 1:03 Minuten Rückstand Anne Haug, die noch vor Anja Dittmer in die erste Wechselzone kam.

Diese verließ ein Quartett in Führung liegend, in dem mit Sarah Groff (USA) und Emma Moffat (AUS) zwei der Favoritinnen waren. Dahinter ordneten sich zunächst in Radrunde eins zwei Gruppen, eine zehnköpfige mit Anja Knapp, die 31 Sekunden hinterherfuhr und das große Feld mit den anderen beiden DTU-Starterinnen weitere elf Sekunden zurück. Entsprechend dauerte es nicht lange, bis das Renngeschehen sich auf zwei Radgruppen konzentrierte, die vier Führenden und die Verfolgerinnen auf der Jagd dahinter.

In der Folge entwickelte sich ein untypisches Bild, denn Anne Haug machte nicht - wie schon oft gesehen - das Tempo in der Nachführarbeit, sondern hielt sich zurück. Da dies auch der Großteil der Top-Damen tat, wuchs die Differenz zur Spitze: zwar nicht kontinuierlich, weil sich in der Mitte des Radsplits das Rennblatt etwas wendete und der Vorsprung in Sekundeneinheiten pro Runde kleiner wurde oder stabil blieb, doch am Ende auf etwas über eine Minute. Vor allem auf den abschließenden zehn Kilometern der zweiten Disziplin arbeitete im Verfolgerfeld niemand mehr, so dass beim Wechsel in die Laufschuhe Moffat und Groff in äußerst günstiger Rennposition waren.

Als erste auf die Verfolgung aus dem großen Feld machte sich Anne Haug, die als schnellste aus der Wechselzone kam, direkt dahinter Anja Knapp, dann die starken Läuferinnen wie Non Stanford und Jodie Stimpson (beide GBR) sowie Gwen Jorgensen (USA). An der Spitze liefen Groff und Emma Moffat in einem Tempo an, das selbst die Verfolgerinnen – mit deutlich weniger Radarbeit in den Beinen – gerade mithalten konnten. Nach einer von drei Laufrunden setzte sich Moffat ab, Groff wurde zunehmend langsamer und Haug hatte in einer Vierergruppe einen Rückstand von 51 Sekunden, während die beiden „Anjas“ sich auf den Plätzen 22 (Dittmer) und 25 (Knapp) eingeordnet hatten.

In Runde drei zündete die junge Amerikanerin Jorgensen eine Art Laufturbo und sicherte sich mit der schnellsten Laufzeit des Tages (33:10 Minuten) ihren ersten Sieg bei einem Wettkampf der Triathlon-WM-Serie. Auch die Distanz der anderen Verfolgerinnen mit Haug zu Moffat wurde anhaltend kleiner und auf der Zielgeraden sprintete Non Stanford auf Rang zwei. Allerdings konnte die australische Weltmeisterin von 2009 und 2010 sich noch vor Anne Haug ins Ziel retten, die mit sieben Sekunden Rückstand auf die Siegerin wieder ein tolles Rennen lieferte. „Gwen Jorgensen und Non Stanford haben das Tempo sehr hoch gehalten beim Laufen. Letztlich bin ich zufrieden, dass ich bis 200 Meter vor der Ziellinie im Kampf um die Podiumsplätze dabei war.“

Ergebnisse:

1. GWEN JORGENSEN                   USA       01:59:59 Stunden
2. NON STANFORD                         GBR       +00:04 Sekunden
3. EMMA MOFFATT                       AUS       +00:04 Sekunden
4. ANNE HAUG                                GER       +00:07 Sekunden
5. JODIE STIMPSON                       GBR       +00:32 Sekunden
6. ANDREA HEWITT                        NZL        +01:23 Minuten
7. SARAH GROFF                             USA       +01:28 Minuten
8. BARBARA RIVEROS DIAZ         CHI        +01:42 Minuten
9. ASHLEIGH GENTLE                     AUS       +01:47 Minuten
10. JURI IDE                                       JPN        +01:57 Minuten
16. ANJA DITTMER                         GER       +02:34 Minuten
27. ANJA KNAPP                             GER       +04:05 Minuten