Ein beliebiger Tag in Nepal vor einigen Jahren. Eine junge, sozial engagierte Frau kümmert sich in Nepal um Bewässerungsprojekte und verbringt ihre spärliche Freizeit außerhalb der Entwicklungshilfe mit Mountainbike-Touren durch den Himalaya. Wenige Jahre später sollte die junge Britin die Welt des Triathlons auf den Kopf stellen. Chrissie Wellington gewann gleich ihr Debüt auf der Langstrecke beim Ironman Korea im Sommer 2007, um gleich danach die Weltmeisterschaft auf Hawaii zu gewinnen. Zahlreiche Siege, Streckenrekorde, inoffizielle und offizielle Weltbestzeiten folgten. Doch noch immer gilt ihre Liebe dem Himalaya und seinen Einwohnern.
Idyllischer Ort für das Debüt des Himalayan Rush Triathlon. Pokhara mit dem angrenzenden Begnas See und Blick in das Phewa Tal und Sanangkot. Photo: Mike Gould, Wikimedia Commons |
Für einen mittelfristigen Erfolg müssen zwei Fragen beantwortet werden. Kann ein kurzes Streckenformat ohne starkes Markenlabel einer Langstrecke internationale Starter anlocken, um am Begnas See den Urlaub zu verbringen? Können aus der Region ausreichend einheimische Triathleten rekrutiert werden?
Einen Schub in der öffentlichen Wahrnehmung kann der Event durch eine simples aber entscheidendes Ja erfahren. Wird Chrissie Wellington am 25. Februar 2012 an der Startlinie stehen? Begeistert scheint die dreifache Weltmeisterin schon jetzt zu sein. "Wow! A triathlon is being organised in Nepal. One of my favourite countries in the world!"
Einen Schub in der öffentlichen Wahrnehmung kann der Event durch eine simples aber entscheidendes Ja erfahren. Wird Chrissie Wellington am 25. Februar 2012 an der Startlinie stehen? Begeistert scheint die dreifache Weltmeisterin schon jetzt zu sein. "Wow! A triathlon is being organised in Nepal. One of my favourite countries in the world!"