Patrick Schmid, ehemaliger Renndirektor des Ironman Switzerland wird ab Frühjahr neuer Präsident von Swiss Triathlon. Schmid folgt Marc Biver nach. Neben Schmid wechseln in den nächsten Monaten Reto Hug als Sportlicher Leiter, Landsmann François Willen und die Deutsche Nina Eggert als Nachwuchstrainerin rücken in weitere Positionen des erfolgreichen Triathlonverbandes.
Kai Baumgartner kommentiert den Ironman Hawaii Triathlon, Triathlon bei Olympia und den Lifestyle von Triathleten. Der vertiefende Blick auf weitere Ausdauersportarten, Sportpolitik und Doping gehört ebenso zum Pflichtprogramm, wie die Suche nach den Dingen hinter dem Tellerrand. Per Interview, Kommentar, Reportage in Wort, Podcast, Bild oder als Video.
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Samstag, 10. November 2012
Dienstag, 30. Oktober 2012
Olympiasiegerin Nicola Spirig und Reto Hug erwarten Nachwuchs
Olympiasiegerin Nicola Spirig aus der Schweiz und Triathlet Reto Hug erwarten Nachwuchs und werden heiraten. Das Geschlecht des Kindes ist den Eltern selbst noch nicht bekannt. Dies gaben beide Triathleten im Rahmen einer Pressekonferenz am 30. Oktober gegen 10:30 Uhr bekannt.
Nicola Spirig (SUI) im Hintergrund gewann mit wenigen Milimetern Vorsprung die Goldmedaille im olympischen Triathlon. Lisa Nordén (SWE) wurde Zweite. Photo: IOC - LOCOG - Omega Timing |
Für die 30-jährige Goldmedaillengewinnerin von London, die sich im Photofinish knapp gegen die Schwedin Lisa Nordén durchsetzen konnte, bedeuteten Heirat mit ihrem 37-jährigem Lebenspartner Reto Hug und Schwangerschaft nicht das sportliche Aus. In den kommenden zwei Jahren will die Juristin den Fokus auf das Lauftraining für die Langstrecke, etwa die Marathon Europameisterschaften 2014 in Zürich legen, um dann die olympischen Spiele von Rio in Angriff zu nehmen. Ob im ITU-Triathlon oder im Marathon steht noch ein wenig in den Sternen:
"Ich werde meine sportliche Karriere –mit Fernziel Olympische Spiele Rio 2016 - definitiv fortsetzen. In den nächsten zwei Jahren möchte ich nicht wie bisher an den internationalen Rennen der WM-Serie auf der Olympischen Distanz starten, sondern den Fokus mehr auf die nationalen Triathlon Rennen richten und einen Schwerpunkt im Laufen setzen. Die Leichtathletik EM 2014 in Zürich stellt dafür eine ideales Zwischenziel auf dem Weg nach Rio 2016 dar. Es reizt mich zu sehen, wie weit ich im Laufen kommen kann und ich bin überzeugt, dass mir diese zwischenzeitliche Fokussierung aufs Laufen später auch im Triathlon helfen wird. Ob ich mich auf 5000m oder auf den Marathon konzentrieren will, wird sich im Verlaufe des Trainings zeigen. Rennen auf der Langdistanz sind möglich, jedoch nicht in der ersten Hälfte der nächsten Saison."
"Ich werde meine sportliche Karriere –mit Fernziel Olympische Spiele Rio 2016 - definitiv fortsetzen. In den nächsten zwei Jahren möchte ich nicht wie bisher an den internationalen Rennen der WM-Serie auf der Olympischen Distanz starten, sondern den Fokus mehr auf die nationalen Triathlon Rennen richten und einen Schwerpunkt im Laufen setzen. Die Leichtathletik EM 2014 in Zürich stellt dafür eine ideales Zwischenziel auf dem Weg nach Rio 2016 dar. Es reizt mich zu sehen, wie weit ich im Laufen kommen kann und ich bin überzeugt, dass mir diese zwischenzeitliche Fokussierung aufs Laufen später auch im Triathlon helfen wird. Ob ich mich auf 5000m oder auf den Marathon konzentrieren will, wird sich im Verlaufe des Trainings zeigen. Rennen auf der Langdistanz sind möglich, jedoch nicht in der ersten Hälfte der nächsten Saison."
Physiotherapeut Hug hingegen, dessen Karrierehöhepunkte der Gewinn der Europameisterschaft im Triathlon von Funchal (1999) und der Sieg des ITU World Cups von Lausanne (2001) waren, beendet seine sportliche Karriere zum Saisonende. Er wurde, wie auch Spirig von Trainer Brett Sutton betreut und soll beim Fachverband Swiss Triathlon Aufgaben übernehmen:
"Im Training werde ich weiterhin mit Brett Sutton zusammen arbeiten, der bereits mehrere Athletinnen mit Kindern in seiner Gruppe trainiert. So werde ich auch in Zukunft von einem optimalen Umfeld profitieren können und freue mich auf die neuen Herausforderungen und die Fortführung meiner Karriere" führt Spirig abschließend aus.
"Im Training werde ich weiterhin mit Brett Sutton zusammen arbeiten, der bereits mehrere Athletinnen mit Kindern in seiner Gruppe trainiert. So werde ich auch in Zukunft von einem optimalen Umfeld profitieren können und freue mich auf die neuen Herausforderungen und die Fortführung meiner Karriere" führt Spirig abschließend aus.
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