Normann Stadler, Ironman Hawaii Weltmeister von 2004 und 2006 hat sich am Montag gegenüber dem SWR 4 Kurpfalz Radio eindeutig zum Karriereende ausgesprochen. "Ich hätte eh am Jahresende gesagt: Mit Leistungssport, das war's dann".
Stadler, maßgeblich mitverantwortlich für den zweiten Boom im deutschen Triathlon nach seinen Siegen 2004 und 2006 wurde im Juli erfolgreich am Herzen operiert und nimmt an einem umfangreichen Rehabiliationsprogramm teil. Die Ärzte gaben ihm grünes Licht für den Wiedereinstieg in den Spitzensport, Stadler möchte jedoch an seinen ursprünglichen Plänen eines Karriereendes 2011 festhalten - ohne den von ihm sehr gewünschten spitzensportlichen Abschied bei seinem geplanten letzten Start beim legendären Ironman Hawaii Triathlon im Oktober 2011. Anwesend wird der Modellathlet aber trotzdem sein und hoffentlich mit dem nötigen Abstand den Ironman als Zuschauer und vielleicht Co-Moderator für das deutsche Fernsehen genießen können. Langsam wird der Doppelweltmeister den nötigen innerlichen Abstand zu der Sportart, die ihn über Jahre begleitet hat gewinnen müssen.
Der ehemalige Weltmeister im Duathlon möchte seinen Schwerpunkt auf das Familienleben mit dem im Dezember erwarteten zweiten Kind und seine berufliche Zukunft legen. Er wägt derzeit Optionen für den beruflichen Einstieg in die Sportbranche ab. Eine Aufgabe hätte er bereits nach dem Ausscheiden seines Hauptsponsors aus dem von ihm gegründeten Team mit den Mitgliedern Marino Vanhoenacker, Timo Bracht, Maik Twelsiek, Jan Raphael, Mathias Hecht, Markus Fachbach und dem bereits ausgeschiedenen Scott Neyedli.
Der ehemalige Weltmeister im Duathlon möchte seinen Schwerpunkt auf das Familienleben mit dem im Dezember erwarteten zweiten Kind und seine berufliche Zukunft legen. Er wägt derzeit Optionen für den beruflichen Einstieg in die Sportbranche ab. Eine Aufgabe hätte er bereits nach dem Ausscheiden seines Hauptsponsors aus dem von ihm gegründeten Team mit den Mitgliedern Marino Vanhoenacker, Timo Bracht, Maik Twelsiek, Jan Raphael, Mathias Hecht, Markus Fachbach und dem bereits ausgeschiedenen Scott Neyedli.