Jan Frodeno und Steffen Justus im Portrait des ZDF. Teamkollege Maik Petzold hat derweil hoffentlich auf der Laufbahn trainiert, um für Überraschungen zu sorgen. Screenshot: ZDF Mediathek |
Für Triathleten, die lieber ganz in der Kulisse der Hintergrundgeräusche untergehen oder selbst auf der Couch moderieren wollen, bietet sich Eurovisionsports.tv an. Hier gibt es nur brummende Motorräder, kreischende Zuschauer und surrende Laufräder des EBU-Weltsignals zu hören. Wahlweise kann hier auch viele Streams der EBU-Mitglieder inkl. BBC zugegriffen werden.
Eurovisionsports.tv
2. BBC (Englisch)
Die BBC glänzt durch fundierten Kommentar und mit fachkundigen Co-Kommentatoren wie Ironman-Legende Chrissie Wellington. Allerdings muss wegen durch die teuer erkauften Senderechte das Geo-Blocking umgangen werden, wenn man nicht in England weilt. Die Einwahl kann z.B. über einen englischen Proxyserver erfolgen.
Bbc.co.uk oder via Eurovisionsports.tv/ (ohne Proxy-Pflicht)
3. ARD (Deutsch)
Stimmt die Leitung, stimmt die adaptive Streamingqualität des LIVE-Weltsignals bis zu voller HD-Qualität, das sich mit dem in der ARD ausgestrahleten TV-Programm deckt. Leider überzeugte beim Finale der Frauen um Nicola Spirig weder der Kommentar von Dirk Froberg noch der von "Expertin" Franziska von Almsick so richtig. Hoffentlich sehen wir beim Männerrennen eine deutliche Steigerung, wie auch bei einer möglichen Variabilität der DTU-Männer um Jan Frodeno, Steffen Justus und Maik Petzold im Blick auf Teamtaktiken. Achtung: Beim Frauenrennen wurde auf Beachvolleyball und Co. umgeschaltet. Alternative für dauernden Bild- und Tongenuss: siehe 4.
Olympia.ard.de
P.S.: Deutlich besserer Kommentar beim Männerrennen.
4. ZDF (Deutsch)
In vergleichbarer technischer Qualität wie die ARD präsentierte Wolf-Dieter Poschmann recht fundiert den kompletten Triathlon der Frauen. Eine echte Alternative zu 3.
Zdf.de
P.S.: ZDF-Feature zu Jan Frodeno und Steffen Justus zum Warmlaufen auf der Couch!