Kai Baumgartner kommentiert den Ironman Hawaii Triathlon, Triathlon bei Olympia und den Lifestyle von Triathleten. Der vertiefende Blick auf weitere Ausdauersportarten, Sportpolitik und Doping gehört ebenso zum Pflichtprogramm, wie die Suche nach den Dingen hinter dem Tellerrand. Per Interview, Kommentar, Reportage in Wort, Podcast, Bild oder als Video.
Donnerstag, 12. Oktober 2006
Belinda Granger (AUS) im Interview vor dem Rennen
Ein Plädoyer für den Vegetarismus und den langsamen Formaufbau

Cokan, den man am Morgen oft am Pier in längere Gespräch verwickelt antreffen kann plädiert darauf die Form langsam aufzubauen und nicht im reiferen Alter voll durchzustarten, insbesondere, wenn man lange Jahre keinen Sport betrieben hat. Die richtige Ernährung hat es ihm auch angetan. „Schau, Kai. Ich bin Ovo-Lacto Vegetarier und propagiere die ‚Diät’ von Dean Ornisch, einem der meistunterschätzen Mediziner des letzten Jahrzehnts. Alle kennen Atkins, schrecklich - schließlich hat er nicht umsonst seine Approbation verloren.
Es gibt etliche Untersuchungen, die aufzeigen, daß sie im Bereich der Arteriosklerose exzellent wirkt. Im Gegensatz zu manch anderen offiziellen Empfehlungen. In einer Studie wurde gezeigt, daß nach dem Verzehr eines Cheeseburger, die Fähigkeit der Arterien sich weit oder enger zu stellen 4 Stunden lang völlig blockiert war.“
Für den rüstigen Mediziner ist es sonnenklar, das Rezept für den gesunden Einstieg in den Triathlon für alle Alterklassen:
1. Go Slow: langsam anfangen, den 1. Ironman nicht gleich im Jahr 1 angehen
2. Eat Green: vegetarisch leben oder zumindest die sensiblen Phasen des Körpers nach Fleisch- und Fettgenuß kennen und danach handeln.
3. Open Your Hearts : aktives Streßmanagement
Abonnieren
Posts (Atom)