Es gibt zwei Klassiker, wo man nach dem Rennen hingeht. Zuerst nach der "Awards" auf die "Invite-Only" Triathlete Magazine USA Party. Wer Glück hat kennt einen, der einen kennt, der den Duke kennt.
Wenn sich diese Sause gegen 12.00 Uhr dem Ende zuneigt verlagert sich die Partymeile ins "Lulu's". Spätestens wenn der 3 breit-wie-hohe hawaiianische Rausschmeißer gegen 2:00 Uhr in der früh das Ende anmahnt sollte man wirklich gehen und die wenigen Minuten hinter Haus und auf dem Alii Drive genießen, bis 911 endgültig dem Spuk ein Ende bereitet - bis zum nächsten Jahr...
Foto: Glynn Turquand
Kai Baumgartner kommentiert den Ironman Hawaii Triathlon, Triathlon bei Olympia und den Lifestyle von Triathleten. Der vertiefende Blick auf weitere Ausdauersportarten, Sportpolitik und Doping gehört ebenso zum Pflichtprogramm, wie die Suche nach den Dingen hinter dem Tellerrand. Per Interview, Kommentar, Reportage in Wort, Podcast, Bild oder als Video.
Freitag, 20. Oktober 2006
Pressekonferenz und Promeeting
Am heutigen Freitag fand die Pressekonferenz unter Lietung von Blair LaHaye und Greg Welch und anschließend das Promeeting statt. Eigentlich wurde wenig Neues gesagt, was nicht schon in unseren Interviews ausführliche Erwähnung fand. Den leeren Stuhl von Natascha Badmann nahm Greg Welch stattdessen ein, um auf eine Frage meinerseits mögiche Antwortszenarien durchzuspielen... Dabei lag er zur Freude der anwesenden Journallie ziemlich nahe an der Wirklichkeit.
Interessant waren die Aussagen von Cameron Widoff (USA), der sich sehr zuversichtlich und entschlossen gab. Vielleicht eine Spur zu aggressiv und unruhig. Eine Einstellung, die ihn vielleicht voller Tatendrang zu früh angreifen läßt. Ebenfalls positiv aufgefallen sind weiterhin Kate Major (AUS) und Joanne Lawn (NZL). Die Australierin Michellie Jones gibt den Kelch der Favoritin gerne weiter und erklärt ihre Ansichten von subjektiven Schmerzgrenzen: „Wer war noch einmal Natascha? Wie oft hat sie noch gleich hier gewinnen können?“
Kate Allen (AUS) wurde zum Höhentraining und den Problemen bei der Umsetzung in der Rennsaison ausgequetscht, während sich Faris Al-Sultan zurücklehnte und über Dinge plauderte, die „im Rennen einfach so hochpoppen“ und wenig mit der eigentlichen Rennsituation und er gedanklichen Selbstanalyse zu tun haben. Ebenfalls analytisch an die Sache gingen die Herren Cameron Brown und Rutger Beke (BEL). Erster gab die derzeitige Hitze zu Protokoll, während sich Rutger lediglich „in allen drei Disziplinen“ verbessern müsse, um zu gewinnen. Im letzten Jahr habe er sich halt nur „3 Monate vorbereiten können. In diesem Jahr, abgesehen von einer Ermüdungsfraktur im Frühjahr die ganze Saison.“
Interessant waren die Aussagen von Cameron Widoff (USA), der sich sehr zuversichtlich und entschlossen gab. Vielleicht eine Spur zu aggressiv und unruhig. Eine Einstellung, die ihn vielleicht voller Tatendrang zu früh angreifen läßt. Ebenfalls positiv aufgefallen sind weiterhin Kate Major (AUS) und Joanne Lawn (NZL). Die Australierin Michellie Jones gibt den Kelch der Favoritin gerne weiter und erklärt ihre Ansichten von subjektiven Schmerzgrenzen: „Wer war noch einmal Natascha? Wie oft hat sie noch gleich hier gewinnen können?“
Kate Allen (AUS) wurde zum Höhentraining und den Problemen bei der Umsetzung in der Rennsaison ausgequetscht, während sich Faris Al-Sultan zurücklehnte und über Dinge plauderte, die „im Rennen einfach so hochpoppen“ und wenig mit der eigentlichen Rennsituation und er gedanklichen Selbstanalyse zu tun haben. Ebenfalls analytisch an die Sache gingen die Herren Cameron Brown und Rutger Beke (BEL). Erster gab die derzeitige Hitze zu Protokoll, während sich Rutger lediglich „in allen drei Disziplinen“ verbessern müsse, um zu gewinnen. Im letzten Jahr habe er sich halt nur „3 Monate vorbereiten können. In diesem Jahr, abgesehen von einer Ermüdungsfraktur im Frühjahr die ganze Saison.“
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