In Kailua-Kona ist es nicht so leicht eine gute Laufstrecke für Intervalltraining zu finden. Andrea Brede habe ich einen kleinen Tipp gegeben, der sich für alle eignet die in Kona Down-town wohnen. Hinter dem Freibad „Kona Aquatics“ fährt man in Richtung „Old Airport“. Dort angekommen gibt es einen kleinen „Botanischen Garten.“ Also was man in Kona darunter versteht ist ein auf der rechten Seite gelegenes kleines Oval von etwas mehr als einem Kilometer und einer bunten Ansammlung von heimischen und weniger heimischen Pflanzen, die sich nach Regen sehnen.
Vorteil des Standorts ist aber, dass man nicht auf dem dunklen und völlig schiefen Alii Drive laufen muss oder sich auf dem Highway quält.
Foto: Tobias Winnemöller
Kai Baumgartner kommentiert den Ironman Hawaii Triathlon, Triathlon bei Olympia und den Lifestyle von Triathleten. Der vertiefende Blick auf weitere Ausdauersportarten, Sportpolitik und Doping gehört ebenso zum Pflichtprogramm, wie die Suche nach den Dingen hinter dem Tellerrand. Per Interview, Kommentar, Reportage in Wort, Podcast, Bild oder als Video.
Montag, 8. Oktober 2007
Choppy Waters
Heute war das Schwimmen nicht von der einfachen Sorte. Kurze harte Wellen schlugen den Triathleten beim Schwimmen aus der Bucht von Kailua-Kona entgegen. Die Wellen waren nicht sehr hoch, erschwerten aber doch ein wenig die Orientierung. Erschwerend kam hinzu, dass gleiten auf dem Weg hinaus nicht richtig möglich war. Durch geschicktes Schwimmen im Rhythmus der ein und ausrollenden Wellen konnte man trotzdem noch ganz gut rauskommen.
Auf dem Weg zurück in die Bucht waren die kurzen Roller leider nicht stark genug, um Bodysurfing zu machen. Hier lassen sich sehr viele Meter in 4-5 Sekunden beim richtigen Catch machen: Die Welle muss man spüren, um dann den schon zuvor leicht Richtung Kopf verlagerten Schwerpunkt zu nutzen. Die größere Angriffsfläche der Welle am Körper lässt eine echte Beschleunigung zu, der kein Konkurrent gewachsen ist – heute leider nicht. Die Tage zuvor waren die Wellen viel zu weich.
Auf dem Weg zurück in die Bucht waren die kurzen Roller leider nicht stark genug, um Bodysurfing zu machen. Hier lassen sich sehr viele Meter in 4-5 Sekunden beim richtigen Catch machen: Die Welle muss man spüren, um dann den schon zuvor leicht Richtung Kopf verlagerten Schwerpunkt zu nutzen. Die größere Angriffsfläche der Welle am Körper lässt eine echte Beschleunigung zu, der kein Konkurrent gewachsen ist – heute leider nicht. Die Tage zuvor waren die Wellen viel zu weich.
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