Freitag, 1. Juli 2011

Gute Entscheidungen, ein bissl Bloggerei muss sein.

Mich juckt es schon einige Zeit wieder etwas mehr über den Triathlonsport zu bloggen und ab und an das Schatzkästchen aufzumachen. Über Themen, die nicht unbedingt von den großen Special Interest Medien oder dem Mainstream-Journalismus aufgegriffen werden. Aber natürlich auch und gerade über diese Themen - aber dann bitteschön aus meinem Blickwinkel oder dem Fokus auf ein beachtenswertes Detail.

Triathlon - DNF is no option schaut sich den Sport gerne von der Seite, oben, unten und innen an ;)
Triathlon - DNF is no option ist ein gutes Motto für das kleine Projekt. Es soll sich stetig, nicht nur im äußerer Gestalt weiterentwicklen. Erstmalig soll auch einen intensiveren Blick auf andere Ausdauersportarten und des Surfers liebsten Lifestyle geworfen werden. Sei es am Eisbach in München, an der Northshore auf Hawaii oder in Südeuropa. Wann es damit losgehen wird? Wenn der Surf up und die Laune passend ist ;)

Mal sehen auf welche Frequenz der Ausstoß hier kommt. Werde mich aber nicht stressen lassen. Ich rechne auch mit dem ein oder anderen Gastblogger aus guten alten 3athlon.de-Tagen. Sei es Holgi Spiegel, Dirk Kantlehner oder andere arrivierte Geschichtenerzähler. Das Gute an einem Blog wie diesem ist die Alles kann, Nichts muss Einstellung. Das gefällt. Um keinen Post zu verpassen, kann ein RSS-Feed  gezogen und abonniert werden.

Aloha

Montag, 16. Mai 2011

Teile der Deutsche Triathlon Union kommen im Spiegel erstaunlich schlecht und einseitig weg

Mit erstaunen habe ich den aktuellen Spiegel gelesen und durfte einen frappierend einseitigen Bericht über die Deutsche Triathlon Union konsumieren. Ganz der Schwarz-Weiß-Malerei verfallen berichtet Redakteur Udo Ludwig ausführlich über zwei Berichte von PwC und Bundesverwaltungsamt, tatsächlicher und kolportierter Misswirtschaft des ehemaligen Präsidenten Klaus Müller-Ott und des geschassten Geschäftsführer Jörg Barion.
Dr. med. Klaus Müller-Ott kommt in dem Artikel des Spiegels denkbar schlecht weg. Erstaunlicherweise macht der Bericht des Spiegels eine Zäsur in einer Bewertung der "Post Klaus Müller-Ott Ära", obwohl noch etliche Verfahren nicht abgeschlossen sind. Photo: Kiel Triathlon 
Erstaunlicherweise kommt in dem Loblied auf das nicht ohne Grund aus dem Amt geworfene Präsidentenpaar Claudia Wisser und Ralf Eckert aus Hallbergmoos bei München nicht der Sprecher der Landesverbände und Geheimfavorit auf das Amt des Präsidenten Holger Kolb (Niedersachsen) zu Wort, sondern der Präsident des bayerischen Landesverbands Peter Pfaff. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Der Bayer ist ein erklärter Förderer des Duos Eckert-Wisser und hatte als wichtigstes Mitglied der sogenannten Präsidentenfindungskommission die Wahl der beiden Juristen eingefädelt.

Wenig später sah man Wisser und Eckert bereits auf einschlägigen Sportmessen quasi privat verbandelt Termine der DTU wahrnehmen, auch die gemeinsame Kanzlei sollte nicht lange auf sich warten. Zwischenzeitlich wurden interne und externe Kritiker auch mit Hilfe von Pfaff und Dieter Hofmann (Präsident NRWTV und damaliger Sprecher der Landespräsidenten) desinformiert und systematisch ausgegrenzt. Unterstützer konnten sich indessen der ganzen Aufmerksamkeit des innersten Führungszirkels der DTU und der Vasallen aus NRW und Bayern gewiss sein.

Ich bin kein Fan von der autokratischen und selbstherrlichen Führungsstil eines Klaus Müller-Ott oder seines Schwagers Reinhard Wilke gewesen. Schade, vom Spiegel erwarte ich deutlich mehr Recherche und Objektivität...

Update vom 01.09.2011: Der Artikel ist mittlerweile auch auf Spiegel Online abrufbar.