Bereits 10 Jahre gibt es den Norseman Triathlon über die volle Langdistanz von 3,8km Schwimmen im Hardangerfjord, 180km Radfahren über insgesamt 5 Pässe und 42km Laufen mit dem Zieleinlauf hoch oben in der Fjördlandschaft auf den Gipfel des 1883m hohen Gaustatoppen. Ein Video macht aus dem Klassiker ein 12:36-minütiges Heldenepos. Durchaus sehenswert...
Kai Baumgartner kommentiert den Ironman Hawaii Triathlon, Triathlon bei Olympia und den Lifestyle von Triathleten. Der vertiefende Blick auf weitere Ausdauersportarten, Sportpolitik und Doping gehört ebenso zum Pflichtprogramm, wie die Suche nach den Dingen hinter dem Tellerrand. Per Interview, Kommentar, Reportage in Wort, Podcast, Bild oder als Video.
Sonntag, 24. Februar 2013
Samstag, 23. Februar 2013
Sporternährung: Studie empfiehlt 78g Kohlenhydrate pro Stunde im Verhältnis der wirksamen Kohlenhydratbestandteile Glukose, Fruktose und Maltodextrin von 1:1:1
Die Ernährungsstudie "Curvilinear Dose-Response Relationship of Carbohydrate (0-120 g·h-1) and Performance", durchgeführt von J.W. Smith, D.D. Pascoe, D.H. Passe, B.C. Ruby BC, L.K. Stewart, L.B. Baker und J.J. Zachwieja nach dem Doppelblindverfahren untersucht das individuelle Leistungsvermögen von Radfahreren und Triathleten auf einem Ergometer nach der Zuführung unterschiedlich dosierter Kohlenhydratmischungen.
In der Versuchsanordnung mit 51 Ausdauersportlern erwiesen sich Konzentrationen um/ab 78g pro Stunde als Optimum, die Mischung verschiedener Kohlenhydratarten und damit Energiequellen lag dabei bei 1:1:1 zwischen den Zuckerarten Glukose und Fruktose und dem komplexeren Kohlenhydrat Maltodextrin. Die Leistungssteigerung wird in Abhängigkeit von den zugeführten Kohlenhydraten von 1.0%, 2.0%, 3.0%, 4.0%, bis 4.7% angegeben (9, 19, 31, 48, und 78 Kohlenhydrate g/h). Höhere Dosierungen haben zunächst keinen weiteren positiven Einfluss auf die Leistung. Ab der Zufuhr von 100g bis 120g Kohlenhydraten pro Stunde konnten andere Studien erste Anzeichen von Verdauungsproblemen mit damit einhergehendem Abfall der Leistung und des Wohlbefindens der Probanden nachweisen.
Die Studie klärt nicht die Fragestellung, ob andere Mischungsverhältnisse der Kohlenhydrate oder der Einsatz von legalen Hilfsstoffen die maximal mögliche Absportionsrate von Kohlenhydraten im Verdauungsapparat durch den Einsatz verschiedenen Transportmechanismen positiv beeinflusst.
[1] An dieser Stelle erfolgt ein Verweis auf den Kommentarbereich, der sich dem Themenkomplex von Unverträglichkeiten (Fruktose, Laktose, Gluten) annimmt.
[2]: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/22968309/
[2]: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/22968309/
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