Jane Bockus, Renndirektorin des Ultraman Hawaii hatte am heutigen Morgen göttliche Schüztenhilfe bei der Begrüßung der 29 Starter und 2 Staffeln zum diesjährigen Ultraman Hawaii.
Mitten in der Begrüßungsansprache beim traditionallen Thanksgiving-Frühstück folgten zwei kurze Erdstöße unmittelbar aufeinander, die merklich im Royal Kona zu spüren waren und subjektiv gefühlt eine 3.5, 10 Meilen weiter aber eine 5.2 waren. Wenn das nicht mal ein Empfang ganz nach dem Geschmack der Ausdauerzunft war und zugleich ein Fingerzeig, wer der Boß auf der Insel ist. Mehr zum Ultraman...
Kai Baumgartner kommentiert den Ironman Hawaii Triathlon, Triathlon bei Olympia und den Lifestyle von Triathleten. Der vertiefende Blick auf weitere Ausdauersportarten, Sportpolitik und Doping gehört ebenso zum Pflichtprogramm, wie die Suche nach den Dingen hinter dem Tellerrand. Per Interview, Kommentar, Reportage in Wort, Podcast, Bild oder als Video.
Freitag, 24. November 2006
Freitag, 17. November 2006
Mini-Tsunami Ping-Pong
Das kräftige Erdbeben am 15. November im Süd-Ost-Pazifischen Raum (7,7 Richterskala, Kuril Islands) hat kleine schwache Tsunami-Ausläufer bis nach Kailua-Kona und die Nachbarinseln geschickt. Interessanterweise kam es zu einer Art Ping-Pong Effekt in den Kanälen zwischen der Insel. Die Wellen wurden - schwächer werdend – hin und her geworfen. Dabei haben sie sich teils addiert aber auch gegenseitig die Kraft genommen. Die auflaufende kleine Tsunamiwelle sorgte sogar dafür, dass die Wellen bis auf den Pier schwappten. Wie allgemein üblich sammelte sich zuvor das Wasser, um „Luft zu holen“ und zog sich etliche Meter vom Ufer zurück. Dabei ist ein Tourist direkt am Strand des altgedienten Kinkamehameha Hotels zwischen Piermauer und Alterssitz des Königs hinaus in die Bay gezogen worden. Das am Strand ansässige Tauchgeschäft hat den mit dem Schrecken davongekommenen Urlauber aber wohlbehalten zurück ans Ufer gebracht.
Foto: Pacific Tsunami Warning Center
Foto: Pacific Tsunami Warning Center
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