Chrissie Wellington (GBR): Ich liebe den Sport und ich liebe es an das Limit zu gehen. Ich weiß, dass dort in mir noch mehr steckt und ich möchte stärker werden. Ich möchte mit der am Renntag schnellstmöglichen Zeit den größtmöglichen Abstand zwischen mir und meine Konkurrentinnen legen. Niemand kann höhere Erwartungen an mich stellen, als ich mir selbst. Ich bin als Doppelweltmeisterin vorbereitet sehr tief, bis an meine Grenzen zu gehen.
Wenn dabei der Streckenrekord fällt ist das schön aber nicht mein Ziel. Paula Newby-Fraser, die den Rekord noch immer hält ist eine großartige Triathletin. Es wäre eine Ehre in ihre Fußstapfen zu treten.
In Roth war der Rekord sicher auch eine Folge der Umstände. Starke Konkurrenz, geschlossene Strecken haben zu dieser tollen Zeit geführt. Es hat so viele tolle Änderungen gegeben, etwa dass die WTC den WADA Antidoping Code gezeichnet hat.
Es wäre schön, wenn es mehr Rennen auf allen Distanzen geben würde. Von vielen Veranstaltern mit der Möglichkeit den Zugang einfacher zu machen, um eine Bewegung von unten auszulösen.
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